Flurin Schnyders Starke Leistung beim Abschluss der MTB-Orientierung in Folgaria

Flurin Schnyder, ein vielversprechender Fahrer, präsentierte sein Können bei den Mountainbike-Orientierungsweltmeisterschaften in Folgaria (ITA). Mit dem Thömus Lightrider Worldcup trat Schnyder bei den U23-Weltmeisterschaften dieses Jahres an.

Mitteldistanz – Ein Verheißungsvoller Start: Der Wettbewerb begann mit dem Rennen über die Mitteldistanz rund um den Lago di Lavarone im Dorf und im Wald. Flurin navigierte gekonnt durch das anspruchsvolle Gelände, obwohl er anfangs Schwierigkeiten mit der Wahl der Routen hatte. Trotz eines kleinen Navigationsfehlers und einer längeren Strecke aufgrund einer unklaren Karte erreichte er einen respektablen 21. Platz in der Elite-Kategorie und verfehlte in der U23-Wertung nur knapp ein Diplom um 24 Sekunden.

Langdistanz – U23-Bronze: Das Langstreckenrennen war geprägt von kaltem, nassen und schlammigen Bedingungen. Flurin kämpfte sich von einer anfänglich anspruchsvollen Startposition in die Top Ten vor und gewann die Bronzemedaille in der U23-Kategorie. Diese Leistung war besonders in entscheidenden Abschnitten mit langen Routenwahlen bemerkenswert.

Mixed Relay – Ein Podiumsplatz zum Abschluss: Die Weltcup-Finals wurden mit dem Mixed-Relay-Rennen abgeschlossen, bei dem Flurin die Ehre hatte, für das Team Schweiz 1 zu starten. Trotz eines anspruchsvollen Rennens sicherte das Team den dritten Platz. Dieser Erfolg markierte einen würdigen Abschluss der Saison.

RAMPENVERKAUF 2023

VELO-FIEBER IN OBERRIED

mit Neuheiten, Schnäppchen und vielem mehr.

Lass dich Mitreissen und Begeistern.

Seit über 30 Jahren steht Thömus für Velo-Hightech aus der Schweiz. Vom erfolgreichsten Cross Country Team im Profizirkus bis zu den engagierten Rennvelo-Einsteigern und den Alltagspendlern – wir freuen uns immer, wenn wir das Velofieber ausleben und Velofans begeistern können. Entdecke am Rampenverkauf Neuheiten, Schnäppchen, Occasionen und vieles mehr. Lass dich kulinarisch verwöhnen und von einem spannenden Abendprogramm unterhalten.

Registriere dich über folgenden Anmeldebutton, wenn du von einem ganz persönlichen Beratungsgespräch während des Rampenverkaufs profitieren möchtest.

Probieren geht über Studieren

Ein Velo muss zu seiner Fahrerin und seinem Fahrer passen. Das Gefühl muss stimmen, es muss deinen Bedürfnissen entsprechen und soll die Vorfreude auf Mehr so richtig anheizen. Teste dich am Rampenverkauf durch unsere Modelle und finde genau dein Bike.

Nutze für die Anreise unseren praktischen Shuttle Bus! Am Donnerstag und Freitag ist für den Shuttle-Dienst eine telefonische Voranmeldung unter 031 848 22 15 nötig, am Samstag und Sonntag fährt der Bus nach Fahrplan.

Swissness pur: Thömus Bikes mit maxon Antrieb

Ob im Lightrider E Ultimate für das Gelände oder im Swissrider für den urbanen Einsatz: das maxon BIKEDRIVE AIR Antriebssystem ist mit nur 3.5 Kilogramm ein Leichtgewicht – überzeugt aber dennoch mit seiner Leistung von 250W und Peaks über 300W bei einem Drehmoment von 40 Nm. Das Fahrgefühl ist durch das kaum spürbare Zusatzgewicht so natürlich, wie bei Bikes ohne E-Unterstützung. Sobald es aber im Aufstieg steiler wird, fühlt es sich an, als würde dich eine Zauberhand leicht schieben. Die einzigartige Freilauftechnologie des maxon BIKEDRIVE AIR E-Bike System sorgt für ein natürliches Ein- und Aussetzen der Unterstützung. Das Resultat: ein E-Bike mit der perfekten Balance zwischen Gewicht und Agilität.

Teste TWINNER – die Mobilität der Zukunft

In der Schweiz beträgt die Tagesdistanz jedes Einzelnen im Durchschnitt 30 Kilometer, die perfekte Distanz für ein Speed-Pedelec. Keine Staus, keine Parkplatzsuche und in trotzdem in nur 3.6 Sekunden von Null auf 45 km/h beschleunigen – genau dafür steht der Twinner. Teste die Mobilität von morgen heute schon in Oberried. TWINNER, It’s so tomorrow.

Faszination Gravelbike

Freiheit, Abenteuer und Natur. Knirschender Kies, Staub auf der Haut, Wind im Haar – weg vom Strassenlärm. Grenzen überschreiten, Horizonte erkunden. Gravelbiken ist eine Leidenschaft, die begeistert und inspiriert.

Während des Rampenverkaufs enthüllen wir exklusive Special Editions unserer Gravel Bikes; den Sliker X Ultimate! Drei neue Farben – eine schöner als die andere – welche direkt beim Rampenverkauf bestellt werden können. Komm und sieh sie dir zum ersten Mal live an!

Öffnungszeiten und Shuttledienst

Am Rampenverkauf sind wir zu folgenden Zeiten für dich da:

  • Donnerstag, 7. September
    10 – 20 Uhr
  • Freitag, 8. September
    10 – 21 Uhr
  • Samstag, 9. September
    9 – 21 Uhr
  • Sonntag, 10. September
    9 – 17 Uhr

Von Montag bis Mittwoch finden bereits Abendveranstaltungen statt. Bitte beachte, dass an den Pre Events die Anzahl Parkplätze stark beschränkt ist und es sein kann, dass du auf einem Aussenparkplatz mit Shuttledienst parkieren musst. Am besten eignet sich daher eine Anreise mit dem Velo oder PubliBike.

Spannendes Abendprogramm

PRE EVENT: Montag, 4. September
Die TWINNER-Macher

Der TWINNER steht für die Mobilität von morgen. Entwickelt und designet in Oberried, gemacht um die urbane Mobilität schneller und effizienter zu machen.
Die TWINNER-Macher erzählen von Herausforderungen, Lösungsansätzen und Designerfolgen.

PRE EVENT: Dienstag, 5. September
Frauen aufs (Renn)Velo

Obwohl die Schweiz ein Land der Velofahrerinnen und Velofahrer ist, waren 2021 nur 23% der lizenzierten Swiss Cycling Athlet:innen weiblich. Dazu und zu vielen weiteren spannenden Themen rund um den «Velo-Gender-Gap» sowie zu Lösungsansätzen wie der Tour de Berne erzählt Mitinitiantin und Nationalrätin Aline Trede.

PRE EVENT: Mittwoch, 6. September
Neues Leben für alte Akkus

Wie gut können Batterien sein? Daran arbeitet Prof. Dr. Andrea Vezzini mit seinem Team an der Berner Fachhochschule. In einem Pilotprojekt hat das Team einen Demonstrator entwickelt, der zeigt, wie ausgediente E-Bike Batterien beispielsweise als Solarspeicher genutzt werden können.

Donnerstag, 7. September
Politabend in Oberried

Podiumsgespräch zu den Ständeratswahlen mit Ständerat Werner Salzmann und Nationalrätin/Ständeratskandidatin Flavia Wasserfallen. Kurz-Talk mit dem abtretenden Ständerat Hans Stöckli sowie alt Ständerat Werner Luginbühl, Co-Präsidenten des Patronatskomitees Swiss Bike Park.

Freitag, 8. September
Fussball, Velo und Business

YB-CEO Wanja Greuel erzählt über Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Sport und Business und wie wichtig «Dranbleiben» ganz generell ist.

Samstag, 9. September
Der Erfolgsmacher

Als Coach von Topathleten wie Natascha Badmann ist Toni Hasler für über 100 internationale Medaillen mitverantwortlich. Was ist sein Geheimnis?     

24h Tour 2023 – Auf zum Gardasee!

Bereits Goethe erkannte die Schönheit des Gardasees bei seiner Italienreise im Jahre 1786. Kein Wunder, denn das milde Klima am See ermöglicht eine mediterrane Vegetation mit Palmen, Oliven- und Zitronenbäumen und zieht Reisende von nah und fern in seinen Bann. Für uns Grund genug, in diesem Jahr erneut Italien anzusteuern und die 461 km zum Gardasee auf uns zu nehmen.

Zum Auftakt ging es durchs Oberland: Die Strecke führte uns durchs Gürbe- und Stockental nach Spiez, dem Thunersee und Brienzersee entlang und ins Haslital, bevor bereits nach 100 Kilometern das erste Highlight bevorstand: der Grimselpass.
Die grossen Staumauern im oberen Teil weckten erst den Eindruck, die Passhöhe sei bereits erreicht – aber da galt es noch einmal Zähne zusammenzubeissen, denn es folgten noch ein Dutzend Kehren bis zum Passschild.

Die Abfahrt nach Gletsch war geprägt durch die breit angelegten und angenehm zu fahrenden Serpentinen, weiter durch das Goms nach Ulrichen, wo bereits am Ortsende die erste Rampe auf den nächsten Pass auf uns wartete: der Nufenen. Mit 14 km ist dieser zwar deutlich kürzer, dafür steiler.
Nach einem letzten Effort mit einer Maximalsteigung von rund 13% erreichten wir die Passhöhe, die ersten Gruppen bei einer wunderbaren Abendstimmung, Murmeli und Steinböcke inklusive. Es folgte die lange und schnelle Abfahrt ins Val Bedretto nach Airolo, die Leventina hinab nach Bellinzona, wo der zweite Verpflegungsposten auf uns wartete. Gestärkt nahmen wir den Ceneri-Pass in Angriff, bei Nacht und wunderbar ohne Verkehr, und verliessen nach ziemlich genau 300 Kilometern die Schweiz.
Die letzte Etappe war mehrheitlich flach mit Ausnahme von Brescia, einer der schönsten Kulturstädte der Lombardei mit einer hübschen Burg, eher unspektakulär. Die meisten Teilnehmer wurden nun vom Gedanken an den See und das wohlverdiente Apero angetrieben.

Wir passierten Sirmione, entdeckten eine weitere Burg im Augenwinkel und steuerten kurz vor Peschiera del Garda zum See, wo ein unglaublicher Heldenempfang auf uns wartete. Der Anblick von unzähligen Menschen, die mit Velohosen bekleidet im See Aperol trinken, war vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig – für die Teilnehmenden selber dagegen ein absolutes Highlight.

Impressionen von 24 Stunden zämä lide, zämä schwitze, zämä fiire.

TWINNER – Die Mobilität der Zukunft

Als Unternehmen, das sich der Faszination «Swiss Made» verschrieben hat, haben wir die Fahrradbranche bereits mehrmals revolutioniert. Mit dem Stromer, dem ersten kommunikationsfähigen Speed-Pedelec, und kürzlich mit dem Lightrider E Ultimate, dem leichtesten vollgefederten E-Mountainbike, haben wir unsere Vorreiterrolle in der Branche unterstrichen.

Jetzt setzen wir neue Massstäbe… wie schon zuvor. Unsere neueste Kreation: TWINNER.

Entwickelt im Schweizer Hightech-Netzwerk, verkörpert TWINNER eine revolutionäre Integration von Fahrzeugtechnologie und bietet unerreichte Reichweite sowie maximalen Fahrkomfort.

Nun präsentieren wir unseren neuesten Durchbruch: TWINNER – ein Mobilitätskonzept, ein Computer auf zwei Rädern. Der TWINNER, entwickelt in Oberried, ist ein Carbon-Speed-Pedelec, das optimalen Fahrkomfort, Sicherheit, Stil und Langlebigkeit vereint.

Mit seiner beispiellosen Technik setzt TWINNER neue Massstäbe in der Elektromobilität. Die fortschrittliche Integration modernster Technologien gewährleistet ein außergewöhnliches Fahrerlebnis. Ausgestattet mit einem leistungsstarken Motor bietet TWINNER beeindruckende Geschwindigkeit und Beschleunigung und bringt Fahrer mühelos voran. Der langlebige Akku ermöglicht grosse Reichweiten und ausgedehnte Fahrten ohne Kompromisse.

Doch TWINNER ist mehr als nur ein Fortbewegungsmittel – es ist ein Statement für Eleganz und zukunftsorientiertes Denken. Begleite uns dabei, die Zukunft des Transports zu gestalten, und erlebe die nahtlose Verbindung von Technologie und Handwerkskunst.

Thömus übernimmt 2-Rad-Center Hartmann in Lenzburg

In einer Nachfolgeregelung übernimmt die Thömus AG ab Januar 2023 das Traditionsunternehmen 2-Rad-Center Hartmann in Lenzburg und eröffnet damit ihren ersten Shop mit Werkstatt in der Region Aargau. Alle Mitarbeitenden werden weiter beschäftigt.

René und Anita Hartmann haben das Familienunternehmen zuletzt geführt. Zur Nachfolgeregelung sagen sie: «Eine Schweizer Lösung zu finden, war uns sehr wichtig. Mit Swissness, persönlicher Beratung, Qualität und einem umfassenden Service steht Thömus für die gleichen Werte, die das 2-Rad-Center Hartmann die letzten knapp 60 Jahre gelebt hat.»

Neben modernen Räumlichkeiten gehört auch eine grosszügige Werkstatt zum in der Region etablierten Fachhändler. Thömus führt mit dieser Übernahme seine schweizweite Expansion weiter und macht Velo Hightech aus Bern auch für die Region Aargau künftig gut erreichbar.

«Swissness ist in unserer DNA», sagt Thomas Binggeli, CEO und Testfahrer von Thömus. «Wir setzen auf Schweizer Entwicklung, Schweizer Produktion und unsere Community. Es ist für uns zentral, unseren bewährten Service in die Nähe unserer Kundinnen und Kunden zu bringen.»

Es werden nicht einfach Velos verkauft. Die Community ist für Thömus ein besonders wichtiger Punkt, eine Philosophie. Velofans aller Alters- und Stärkeklassen treffen sich an verschiedenen Events zu gemeinsamen Aktivitäten. Die dabei gesammelten Kundinnen- und Kundenerfahrungen fliessen direkt zurück in die Weiterentwicklung der Modelle.

Die Übernahme gilt per 2023. Ab 1. Februar werden die Räumlichkeiten in Lenzburg auch optisch unter der Thömus Flagge erscheinen. Natürlich werden auch weiterhin Velos aller Marken repariert und gewartet.

KONTAKT:
Cornelia Noti, Head of Marketing
[email protected] | +41 31 84 82 214


ÜBER THÖMUS:
1991 gründete der damals 17-jährige Thomas Binggeli «Thömus Veloshop» auf dem elterlichen Bauernhof in Oberried bei Köniz (BE), wo sich bis heute der Hauptsitz befindet. Seit dem Schritt vom Velohändler zum Veloentwickler im Jahr 1998 steht das Unternehmen für Velo-Hightech aus der Schweiz. Darauf setzen seit einigen Jahren auch Cross Country Gesamtweltcupsiegerin Alessandra Keller und Olympiamedaillengewinner Mathias Flückiger. Ob Gravelbike, Rennvelo, Mountainbike oder E-Bike – eine Gemeinsamkeit haben alle Thömus Bikes: Sie werden hier in der Schweiz entwickelt, designt und genau nach den Wünschen und Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden aufgebaut. So können kürzeste Lieferfristen geboten werden – ganz «Swiss made to fascinate» eben.


ÜBER HARTMANN:
Nach rund 40 Jahren im Familienbetrieb, davon 20 als Inhaber und Geschäftsführer, hat sich René Hartmann entschlossen den Fokus gemeinsam mit seiner Familie, auf die Sport- und Gesundheitspraxis zu legen, welche er in den letzten 30 Jahren parallel zum Velogeschäft aufgebaut hat.

Alessandra Keller gewinnt das Cyclocross-Rennen in Meilen

Was für ein guter Start ins neue Jahr! Bei Sonnenschein und warmen Temperaturen standen mit Alessandra Keller und Vital Albin beim Radquerrennen in Meilen zwei aus dem Thömus-maxon-Team am Start.

Für Alessandra war es ihr erstes Radquerrennen überhaupt und sie konnte direkt überzeugen. Obwohl sie sich bei der Startaufstellung zuhinterst anstellen musste, konnte sie sich schnell nach vorne arbeiten. Bei ihrem ersten Renneinsatz mit dem Thömus Sliker X, war sie sowohl im Anstieg als auch in den Abfahrten eine der schnellsten.
Ab Rennhälfte bildete sie zusammen mit der ebenfalls sehr stark fahrenden Monique Halter (Thömus – Akros – Youngstars) das Spitzenduo.

Gemeinsam bauten sie den Vorsprung stetig aus und Alessandra konnte sich nach gut 50 Minuten Rennzeit nach einer Sprintentscheidung als Siegerin feiern lassen.
Entsprechend zufrieden war sie mit ihrer Leistung zufrieden und freut sich nun auf die Schweizermeisterschaften, welche nächsten Sonntag in Steinmaur ausgetragen werden.

Auch Vital Albin zeigte ein gutes Rennen. Weit hinten gestartet, kämpfte er sich konstant nach vorne und beendete das Rennen auf dem 18. Platz.

Die Weihnachtspläne des Thömus RN Swiss Bike Team

Die Festtage stehen vor der Tür. Traditionell verbringt man die Weihnachtstage mit Familie und Freunden, macht den einen oder anderen Ausflug und lässt das Jahr gemütlich ausklingen. Nicht viel anders ist es beim Thömus RN Swiss Bike Team. Wir haben unsere Weltklasse-Fahrerinnen und -Fahrer, den Chef-Mechaniker und den Teamchef gefragt, wie sie die Festtage verbringen werden.

Alessandra Keller wird die Festtage zusammen mit ihrer Familie verbringen. Sie geniesst dabei das Zusammensein, da sie durchs Jahr sehr viel unterwegs ist. Tagsüber trifft man sie auf den Langlaufski, auf dem Quer-Velo oder beim Joggen an. Nach Weihnachten geht es in ein Trainingslager in den warmen Süden.

Alessandra auf den schmalen Latten

Auch vorwiegend auf den Langlaufskiern bewegt sich Vital Albin. Im Zentrum über die Weihnachtstage steht aber das Wiedersehen mit der Familie. Bis am Dienstag war Vital nämlich in Finale Ligure in einem privaten Trainingslager. Anfang Januar startet er dann das Jahr mit zwei Quer-Rennen, welche er als Technik-Training nutzt. 

Gemütlicher nimmt es Nationaltrainerin Kathrin Stirnemann. Sie feiert mit der Familie, wird in Davos den Spenglercup besuchen und auch noch ein bisschen Langlaufen. Velofahren wird sie nach Lust und Laune. Dies erlaubt es Kathrin bei schlechtem Wetter auch mal eine Ausfahrt auszulassen.

Luke Wiedmann wird Weihnachten mit der Freundin, Familie und Verwandten feiern und geht danach für eineinhalb Monate nach Spanien zum Training.

Chefmechaniker Gavin Black verbringt den Winter mit Freunden und Familie und erholt sich nach einem grossartigen, aber arbeitsreichen Jahr. Bereits im Januar beginnen Materialtests und die Vorbereitungen für die nächste Saison.

Mathias Flückiger und Gavin Black nach dem letzten Weltcup-Rennen

Gesamtweltcupsieger Mathias Flückiger war die letzten zehn Tage in Italien, wo er gut trainiert und Material getestet hat. Dies gab ihm auch ein bisschen Abstand zum Alltag, um die Barrieren aufzuladen. Die Weihnachtstage verbringt Flückiger mit seiner Familie. Danach geht es wieder in den Süden zum Training. Diesmal begleitet von seiner Partnerin Lisa.

Teamchef Ralph Näf und seine Familie verbringen zwei Monate in Südafrika. Bis 23. Dezember stehen Home-Office und Home-Schooling auf dem Programm. Danach gönnt sich die Familie einen Ausflug in ein Tier-Resort. Ziel ist die Sichtung der Big Five. 

Mathias Flückiger verteidigt Führung im Gesamtweltcup

Was für ein Fight im Bike Kingdom Lenzerheide! Der Berner Mathias Flückiger wird in einem packenden Finale Dritter. Zusammen mit dem zweiten Platz beim Short Track verteidigt er seine Führung im Gesamtweltcup und reist mit einem formidablen Vorsprung zum Weltcup-Finale in die USA.

Zum ersten Mal in dieser Saison standen in der Lenzerheide 10’000 Fans am Streckenrand und sorgten für ordentlich Stimmung. Und wie schon an der WM vor einer Woche im italienischen Val di Sole sorgte das Trio Mathias Flückiger, Nino Schurter und Victor Koretzky für ein spektakuläres Rennen. Doch dieses Mal konnte der Franzose die beiden Schweizer bezwingen. Kurz vor Schluss war sein Angriff erfolgreich, Flückiger und Schurter mussten ihn ziehen lassen. Und im packenden Finale um Rang 2 spielte Weltmeister Schurter seine Trumpfkarte im letzten Singletrailabschnitt bevor es auf die lange Zielgerade ging und konnte den Berner noch überholen. Rang 3 somit für Weltcup-Leader Mathias Flückiger.

Dieser nimmt seine Niederlage gelassen: «Mit Platz drei bin ich glücklich, auch wenn ich gerne gewonnen hätte. Es war einfach nicht mehr möglich. Ich habe immer wieder versucht zu wegzukommen, aber nach dem schlechten Start und der Aufholjagd haben mir am Ende wohl die Körner gefehlt, um Koretzkys Angriff entgegenzuhalten.»

Flückiger reist nun mit einem grossen Vorsprung ans Weltcup-Finale in die USA wo am 19. September in Snowshoe (West Virginia) das letzte Weltcup-Rennen der Saison stattfindet.

Sehr zufrieden war auch der Bündner Vital Albin. In seinem Heimatkanton fuhr er auf Rang 25 was sein bestes Weltcup Resultat in der Elite Kategorie bedeutet.

Das beste Resultat in dieser Saison fuhr die Innerschweizerin Alessandra Keller ein. Sie fuhr in die Top 10 und klassierte sich auf Rang 7.

Und auch der U23-Fahrer Luke Wiedmann erreichte in der Lenzerheide sein bestes Saisonresultat. Er wurde starker Siebter. Und das in seinem ersten Jahr in der U23-Kategorie.

Das ganze Thömus RN Swiss Bike Team fuhr in der Lenzerheide mit einem grünen Helm. Team-Chef Ralph Näf unterstützt schon seit vielen Jahren die Greenhope Foundation (www.greenhope.ch). Greenhope organisiert Events, um krebskranken Kindern und ihren Familien etwas Ablenkung und einige glückliche und unbeschwerte Momente zu ermöglichen.

Acht Medaillen an den MTB-Schweizermeisterschaften in Gstaad für Thömus

Gleich acht Medaillen haben das Thömus RN Bike Team und die Thömus RN Young Stars an den Mountainbike Schweizermeisterschaften in Gstaad eingefahren. In praktisch jeder Kategorie waren unsere Fahrerinnen und Fahrer auf ihren Lightrider Worldcup erfolgreich.

Zum zweiten Mal nach 2018 heisst der Mountainbike Schweizermeister Mathias Flückiger. Bereits in der zweiten Runde konnte er sich von der Konkurrenz absetzen. «Ich bin natürlich super zufrieden mit dem heutigen Tag! Ich wollte diesen Titel. Es ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg nach Tokio!» meinte ein sichtlich glücklicher Flückiger im Ziel. Die gute Form macht Hoffnung, dass Mäthu Ende Juli in Japan erfolgreich sein wird. Getreu dem japanischen 頑張る (Ganbaru) – Mehr als sein Bestes geben.

Nur knapp am Titel vorbei fuhr bei den Frauen in einem beherzten Rennen Alessandra Keller. Die Silbermedaille ist ein verdienter Lohn für die aktive Fahrweise. Keller war von Beginn weg in der Spitzengruppe vertreten und musste sich am Schluss nur knapp geschlagen geben. Keller meinte dann auch im Ziel:  «Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung heute. Ich fühlte mich während dem ganzen Rennen stark! Darauf lässt sich weiter aufbauen!» 

Und auch Alexandre Balmer ist seit gestern Schweizermeister. Er gewann überlegen die U23-Kategorie. «Es ist schön, jetzt ein Jahr lang das Trikot mit dem Schweizerkreuz tragen zu können!», freute sich Balmer im Ziel.

Nebst Flückiger und Balmer, werden auch Monique Halter (1. bei den Juniorinnen) und Loris Hättenschwiler (1. bei den U17) die Saison im Schweizermeister-Trikot bestreiten. Insgesamt gewann das Team von Ralph Näf acht Medaillen an diesen Schweizermeisterschaften. Sie alle fuhren auf dem Lightrider Worldcup und bewiesen einmal mehr, dass die Symbiose von Talent und einem der weltbesten Bikes Höchstleistungen verspricht. Wir sind stolz auf das ganze Team!

Die Medaillengewinnerinnen und Gewinner von Gstaad:
Mathias Flückiger (Gold bei Elite Männer)
Alessandra Keller (Silber bei Elite Frauen)
Alexandre Balmer (Gold bei U23 Männer)
Monique Halter (Gold bei den Juniorinnen)
Loris Hättenschwiler (Gold bei den U17 Männer)
Noelle Buri (Bronze bei U23 Frauen)
Roman Holzer (Bronze bei den Junioren)
Mauro Hassler (Bronze bei den U17 Männer)

Das Velo in Zeiten von Corona

Letzte Woche wurde CEO und Testfahrer Thomas Binggeli zur aktuellen Velosituation von Maurin Baumann befragt. Velos sind gefragt wie selten zuvor – trotzdem ist es bei Thömus auch weiterhin möglich, das eigene Traumbike zu konfigurieren.

Hält der Veloboom in Bern an? Verkaufen Sie mehr Velos? Wie schlägt sich dies in Zahlen nieder?

TB: Das Velo boomt weltweit, also auch hier. Aber Bern entwickelt sich immer mehr zum Hot-Spot. Das Velo legt hier in allen Kategorien zu, als effizientes Verkehrsmittel und als vielseitige und gesunde Freizeitbeschäftigung.
Wir haben im ersten Quartal bereits wieder leicht zugelegt, obwohl die Verkäufe schon 2020 auf sehr hohem Niveau gelegen haben.

Stimmt es, dass es in Bern Engpässe für neue Velos gibt? Woran liegt das?

TB: Wie den Boom, so gibt es nun auch die Engpässe überall auf der Welt. Das ist eine grosse Herausforderung für uns. Die Zulieferer wie Shimano oder DT Suisse produzieren, was die Anlagen hergeben, aber das reicht leider nicht. Immerhin haben wir den grossen Vorteil, dass wir als Velohersteller in der Schweiz produzieren, wir bauen unsere Bikes in Thörishaus und hier im Oberried. Zudem profitieren wir auch vom sehr persönlichen Verhältnis mit den Zulieferern aus aller Welt, das wir in den letzten 30 Jahren aufgebaut haben. Dass der Seniorchef von Shimano schon mal in den Oberried zum Fondue kommt, ist in der Krise keine schlechte Basis…

Welche Velos werden wie viel gekauft? E-Bikes/herkömmliche Velos? Alltagsvelos oder eher Outdoor-/Sportvelos?

TB: Es gibt drei Trends: Mobilität im Alltag, immer mehr Pendler steigen für den Arbeitsweg auf das Velo um. Das tun sie vorzugsweise mit einem E-Bike. Stromer und Longrider sind deshalb sehr gefragt. Die beiden andern Trends betreffen den Freizeitmarkt: Rennvelo Gravel ist gerade sehr angesagt. Dank der etwas robusteren Reifen, auf Wunsch auch mit elektrischer Unterstützung, kann man mit dem Gravel auch über Wald- und Feldwege cruisen. Als Megatrend stufe ich die Entwicklung bei den E-Mountainbikes ein. Der Strom machts möglich, dass alle Stärkeklassen miteinander ausfahren können. Ich sehe die Entwicklung ähnlich wie im Skisport: mit Fellen an den Skis stiegen nur die Enthusiasten auf die Berge. Dank Liften und Bergbahnen fährt heute die „ganze Nation“ Ski. Dank dem E-Mountainbike sind heute sehr viele Leute regelmässig an der frischen Luft und gesund unterwegs, welche ohne Strom das Velofahren längst aufgegeben hätten. Das gemeinsame Erleben ist ein Schlüsselfaktor für den Veloboom!

Verkaufen Sie auch Occasionen? Werden diese auch mehr verkauft?

TB: Viele Käufer tauschen ihre Velos ein, somit steigt auch der Occasionsmarkt. Wir bespielen diesen auf einer eigenen Plattform und auch auf verschiedenen anderen Online-Börsen. Auch da zeigt der Trend klar nach oben. (Wieder-) Einsteiger oder Kurzzeitbiker wollen erst mal abklären, was sie wirklich benötigen, bevor sie sich ein neues Bike leisten.

Wie steht es um die Vermietungszahlen?

TB: Mieten liegt sicher auch im Trend. In den Städten sind das Dienste wie Publibike oder Pick-e-Bike, hier bei uns im Oberried mieten viele Besucher des Swiss Bike Parks ein Spezial- oder Testvelo, um sie auf all den trendigen Tracks gründlich auszuprobieren. Ein weiterer Trend sind ebenfalls Gruppenausfahrten mit E-Bikes. Firmen, Clubs, Familien mieten ein E-Mountainbike und schwärmen in das unglaublich vielseitige Veloland rund um Bern aus. Den Erfolg dieser Formel sieht man den Gesichtern nach der Rückkehr und der Anzahl Buchungen an.

Bieten Sie auch Reparaturen an? Wie sehen dort die Zahlen aus?

TB: Unsere Werkstätten im Shop Bern an der Effingerstrasse und im Oberried sind voll ausgelastet. Dank unserem elektronischen Buchungssystem können wir aber den Kunden genaue Termine anbieten, so dass sie genau wissen, wann ihr Velo wieder geflickt zur Verfügung steht.

Wie verändert Corona Ihr Geschäft? Häufiger Online?

TB: Corona hat natürlich auch uns kräftig durchgeschüttelt. Von einem Tag auf den andern stellten wir das gesamte Geschäft auf den online Verkauf um. Das funktionierte auch wegen der erfreulichen Nachfrage ganz gut. Diese erzwungene Schnelldigitalisierung „so persönlich geht digital“ hilft uns natürlich auch heute, da wir die Kunden wieder empfangen dürfen. Schmerzlich war der Ausfall sämtlicher Events.
Aber ich will mich nicht beklagen, Corona hat Tausende Menschen motiviert, mit dem Velo unser wunderschönes Land zu entdecken.

Was gilt es beim Kauf eines neuen oder Occasion-Velo zu beachten?

TB: Jeder Mensch ist anders „gebaut“. Somit ist es sehr wichtig, dass er das passende Velo hat, sonst ist ihm beim Fahren nicht wohl. Deshalb: ausgiebig Testfahren lohnt sich!

Wie erklären Sie sich den Veloboom während Corona? Wird er bleiben oder ist es ein temporäres Phänomen?

TB: Corona hat beschleunigend gewirkt, aber die Genialität des Velos wird Bestand haben. Die Leute werden je nach Verwendungszweck auch mehrere Velos besitzen wollen.
Zusammenfassend: das Velo ist eine sehr menschgerechte Art der Fortbewegung. Schnell genug, um viel zu sehen, langsam genug, um sicher zu sein und auch in der Gruppe fahren zu können.

Gibt es sonstige interessante Beobachtungen bzgl. Veloboom?

TB: Die Schweiz ist eine Velonation. Denken wir an Scott, an DT Swiss aber auch an Stromer und nicht zuletzt hier an Oberried mit dem einzigartigen Swiss Bike Park bei Thömus.
Ganz wichtig: alle Städte- und Raumplaner können künftig kein einziges Konzept mehr kreieren, in dem das Velo nicht als ernstzunehmender Verkehrsträger einbezogen wird.

Neue Verkehrsregeln für Velos

Der 1. Januar hat uns nicht nur eine neue Jahreszahl gebracht, sondern auch einige Änderungen in Sachen Verkehrsregeln für Velos auf Schweizer Strassen. Die wichtigsten im Überblick:  

Rechtsabbiegen bei Rot

Nach einem aufschlussreichen Versuchsprojet in Basel ist neu bei allen Ampeln, die mit einer Zusatztafel versehen sind, Rechtsabbiegen auch bei Rot erlaubt. Die Regel macht die Fahrt mit dem Velo flüssiger und mindert die Gefahr, von einem rechtsabbiegenden Fahrzeug eingeklemmt zu werden.

Kinder dürfen auf dem Trottoir fahren

Wenn es weder einen Radstreifen noch einen Radweg gibt dürfen Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr neu auf dem Trottoir fahren. Fussgänger haben aber trotzdem Vortritt.

Velostrasse als Minimalversion

Gilt eine Strasse in der Tempo-30-Zone als Veloroute, wird es erlaubt sein, den Rechtsvortritt aufzuheben. Velostrassen werden mit einem gelben Velopiktogramm gekennzeichnet, ein eigenes Signal für «Velostrasse» gibt es nicht.

Parkieren von E-Bikes

Aufgepasst liebe E-Bike Besitzer: Schnelle E-Bikes mit elektrischer Unterstützung bis 45km/h werden neuerdings beim Parkieren gleichbehandelt wie Motorränder und können auf kostenpflichtige Parkplätze verwiesen.

Regelung Veloparkplätze

E-Bikes mit einer Unterstützung bis 45km/h können seit diesem Jahr beim Parkieren gleich behandelt werden wie Motorräder und können auf kostenpflichtige Parkplätze verwiesen werden.
Die Zuweisung von Veloabstellflächen wird dagegen erleichtert, indem ein Piktogramm zur Reservation reicht, eine Signaltafel ist nicht mehr nötig.

Baustellen

Eine Umleitungsanweisung bei Baustellen gibt es neu auch für den Veloverkehr. Durch Piktogramme wird der Weg um Baustellen herum auch für Velos klar ersichtlich.

Lichtsignale

Ampeln für Velos können neu auch nur hinter der Verzweigung aufgestellt werden, um das indirekte Linksabbiegen zu erleichtern.
Der «Aufstellbereich» für Velos ersetzt neu den «ausgeweiteten Radstreifen» – damit können gelbe Haltebalken für Velofahrer auch ohne Radstreifen markiert werden.

Die neuen Verkehrsregeln sollen Velofahrern mehr Sicherheit bieten. Durch eine flüssigere Fahrweise kommt dazu auch noch mehr Fahrspass und mehr Effizienz beim Pendeln. Und – ist dein Velo schon bereit für den Frühling? Sonst reservier dir gleich deinen Werkstatttermin für einen Service.

Ausgezeichneter Lightrider E2

Der Design & Innovation Award ist mehr als eine Auszeichnung. Er ist der einzige Award mit realen Produkttests, ganzheitlicher Beurteilung und kritisch fundierten Aussagen. Umso mehr freuen wir uns, dass der Lightrider E2 damit ausgezeichnet wurde!

«Die Schweizer Bike-Schmiede hat sich mit ihrer «Hightech vom Bauernhof» früh auf dem E-MTB-Markt etabliert und bedient mit innovativen Produkten und Custom-Lösungen eine exklusive Klientel» beschreibt die Award-Jury Thömus.

Den Lightrider E2 Pro nehmen sie als eine der vielseitigsten E-Bike-Plattformen am Markt wahr, vor allem weil dank dem Konfigurator jeder Kunde sein Bike an die persönlichen Vorlieben anpassen kann. Besonders lobenswert wird im Testbericht die hohe Verarbeitungsqualität, die liebevollen Details, der cleane Look und der stilvoll integrierte Shimano EP 8-Motor erwähnt.

Das Fazit der Jury?
«Thömus gelingt die Gratwanderung: Die Gewichtsverteilung des Lightrider E2 Pro ist trotz großem 726-Wh-Akku ausgewogen und das E-Bike begeistert mit seinem agilen Fahrverhalten und einem Handling, das keine Wünsche offen lässt.»

24 Stunden – 1 Velo – 1 Land

Über 130 Rennrad-Verrückte absolvierten besonderen Tour de Suisse

Innert 24 Stunden sind rund 132 Rennrad-Begeisterte von Oberried bei Bern via Neuenburgersee, Bodensee und Zürichsee nach Morschach SZ geradelt – und haben dabei die Schönheiten der Schweiz zu jeder Tages- und Nachtzeit erlebt. Nach vier 24h-Touren ins Ausland – Mittelmeer, Paris, Mont Ventoux und Monaco – fand die 5. Ausgabe erstmals vollständig auf Schweizer Strassen statt.

«Die 24h-Tour war auch 2020 wieder ein tolles Teamerlebnis!», bestätigt der bereits 71-jährige frühere Orientierungsläufer Kurt Herzig nach der Einfahrt im Ziel in Morschach hoch über dem Vierwaldstättersee. «Nur gemeinsam meistert man diese Strapaze, mehrere Hundert Kilometer und mehrere Tausend Höhenmeter zurückzulegen, ohne zu schlafen – bei Wind und Wetter: Die Starken ziehen die Schwächeren, gemeinsam überwindet man Müdigkeit und Motivationstiefs», bestätigt Thömu Binggeli.

Grösstenteils war das Wetter auf der Seite der Velofahrerinnen und Velofahrer: milde Nachttemperaturen und wenig Wind. Auch die einzelnen Regengüsse, durch die manche der 9 Gruppen fuhren, taten dem Erlebnis keinen Abbruch.

«Die 24h-Tour ist klar mein Highlight der Rennrad-Saison – und zwar jedes Jahr von Neuem!», sagt Christian Riesen, Teilnehmer seit 2016. Die 132 Rennrad-Amateure waren gestaffelt in 9 Gruppen gestartet: 7 Gruppen absolvierten die Route «Original» (500 km / 5’600 Höhenmeter) – je 1 Gruppe die Route «Pro» (600 km / 6’300 Höhenmeter) resp. «Challenge (375 km / 4’000 Höhenmeter). Sie trafen wunschgemäss kurz nacheinander in Morschach ein – und feierten dort ihr Gruppenerlebnis.

Highlights in verschiedensten Kantonen
Besondere Highlights waren der steile Anstieg auf den Tête de Ran (NE) vor dem Vue des Alpes mit bis zu 18% Steigung, der Aufstieg auf den St. Anton (AI) vom St. Galler Rheintal aus sowie der Schlussanstieg von Brunnen hinauf nach Morschach mit herrlicher Sicht auf den Vierwaldstättersee. Und natürlich die drei grossen Pausen: in Münchenstein (BL) zwischen Grün 80 und Birs, im frühen Morgen am Rheinfall (SH) sowie am Sonntag­morgen in der Appenzeller Schaukäserei in Stein (AR).

Die Thömus 24h-Tour fand zum 5. Mal statt. Die erste Ausgabe führte von Oberried (BE) ans Mittelmeer (Savona I). In den Folgejahren ging’s innert 24 Stunden i Velosattel nach Paris, auf den Mont Ventoux sowie nach Monaco. Die auf die Alpe d’Huez geplante Tour 2020 wurde Covid-19-bedingt kurzfristig in eine «Tour de Suisse» umgewandelt. Die Schweiz hat für Rennrad-Begeisterte viel zu bieten – spätestens seit diesem Wochenende sind davon alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer überzeugt.

Weitere Informationen:

  • Routen und Höhenprofie: Pro | Original | Challenge
  • Weitere Auskünfte und Interviews:
  • Myriam Holzner, Medienverantwortliche Thömus 24h-Tour, 076 371 70 55
  • Thomas Binggeli, Erfinder der Thömus 24h Tour, Gründer und Inhaber Thömus AG, 079 410 90 40   

Impressionen

DSC_2320
DSC_2004
P1620742
P1620867
P1620999
P1620743
P1620960
P1630180
P1630230
P1640426
P1640714
P1640988
P1650015
P1650079
P1650051
previous arrow
next arrow

Mach deinen Sliker E1 noch besser

Dank dem neuen Black Pepper Update bietet Fazua mit seinem Motor eine noch bessere E-Bike Performance. Das Update verspricht nicht nur eine verbesserte Leistungsfähigkeit und ein breiteres Kadenzspektrum sondern auch ein noch natürlicheres Fahrverhalten.

Wir sind auf der ständigen Suche nach dem perfekten Fahrgefühl. Eine Unterstützung im völligen Einklang mit der eigenen Leistung. Dank der leidenschaftlichen Arbeit aller Beteiligten kommen wir mit dem Black Pepper Update dieser Vorstellung einen riesigen Schritt näher.


Johannes Biechele, Gründer und Geschäftsführer Fazua

Das wichtigste in Kürze:

  • Leiser
  • Effizienter
  • natürlicheres Fahrgefühl
  • Verbesserte Performance auch bei hohen Trittfrequenzen
  • Individuell konfigurierbare Unterstützungsstufen
  • Mehr Leistung (maximal 300W)
  • Schnelleres Ansprechen der Unterstützung

Das Update kann auf alle bestehenden Fazua Antriebe aufgespielt werden und ist daher auch mit allen bisher ausgelieferten Sliker E1 kompatibel.

Vereinbare jetzt einen Termin für dein Update!

stefan
stefan
Folie3
Folie3
Folie9
Folie9
previous arrow
next arrow

Ausgezeichneter Sliker E1

Thömus Sliker E1 gewinnt den Design & Innovation Award 2020 in der Kategorie Roadbikes & Road Equipment.

Der Design & Innovation Award ist der einzige Award, bei dem Produkte real getestet, ganzheitlich beurteilt und kritisch fundierte Aussagen getroffen werden. Über zwei Wochen lang befasst sich das unabhängige Award-Team mit den Kandidaten und testet alle Produkte auf Herz und Nieren, bevor ein Urteil gefällt wird.

Ihr Fazit nach dem Test:
Thömus bietet mit dem Sliker E1 eine innovative und sportliche Zwei-in-Eins (E-)Rennrad-Lösung, die durch Performance und Individualisierbarkeit überzeugt und sich damit von jeglicher Konkurrenz abhebt.

Red Bull UCI Pump Track World Championships 2019

Bei vollem Haus fanden 3’500 Personen am Samstag den Weg in den Swiss Bike Park in Oberried b. Köniz. Auf dem neuen 300m langen Pumptrack wurden die ersten offiziellen Weltmeisterin und Weltmeister des Internationalen Radsportverbands gekürt. 

Die 17-jährige BMX-Fahrerin Payton Ridenour setzte sich im Finale gegen die Schweizerin Nadine Aeberhard durch. Diese war aber alles andere als enttäuscht: «Es ist ein mega-gutes Gefühl vor der Homecrowd mit einem solchen Resultat abzuschliessen.» meinte sie nach ihrem Erfolg. Die grosse Schweizer Favoritin Christa von Niederhäusern sicherte sich die Bronzemedaille. Zuvor scheiterte sie äusserst knapp im Halbfinale. Dies ist umso ärgerlicher, weil sie danach im kleinen Finale die schnellste Zeit des Tages fuhr. 

Bei den Herren gewann der amerikanische Mountainbiker Tommy Zula. Der junge Schweizer Tristan Borel sicherte sich die Silbermedaille.

AKROS-Thömus wird zu AKROS-EXCELSIOR-Thömus

Seit 2014 ist das Akros-Thömus Team mit einer Continental Lizenz und dem Ziel unterwegs, die Entwicklung des Schweizer Radsport-Nachwuchses zu fördern.

Für die kommende Saison wird das Team ergänzt: der Velo Club VC Excelsior Martigny und seine Partner (bisher IAM-Excelsior) unter der Leitung von Julien Monod und Alexandre Debons schliessen sich dem Team an, gemeinsam entsteht nun das Team Akros-Excelsior-Thömus.

Das Team wird Botschafter der Rad-Weltmeisterschaften 2020 in Aigle-Martigny und witerhin einen Thömus Sliker Pro fahren.

Mathias Flückiger holt in Kanada Elite-WM Silber

Schweizer Doppelsieg an der Mountainbike Weltmeisterschaft im kanadischen Mont-Sainte-Anne. Während der Bündner Nino Schurter seinen achten WM Titel feierte, freute sich der Berner Mathias Flückiger nur verhalten über seinen zweiten Rang: eine Reifenpanne weckte ihn unschön aus dem Gold-Traum.

Nino Schurter, Mathieu van der Poel und Mathias Flückiger sind die Dominatoren der diesjährigen Mountainbike Saison. Die Weltcup-Siege wurden alle unter diesen drei Sportlern ausgemacht. Und da van der Poel auf die WM verzichtete (er fokussiert auf die Strassen WM), waren Flückiger und Schurter die meistgenannten Favoriten auf den Sieg im kanadischen Mont-Sainte-Anne. Für Flückiger sprach seine Liebe zur Strecke in der Nähe von Quebec. 2010 wurde er U23 Weltmeister, 2018 gewann er seinen ersten Elite-Weltcup. Zudem fuhr er dieses Jahr seine mit Abstand erfolgreichste und konstanteste Saison. Für Schurter sprach seine riesige Erfahrung in Sachen Titelgewinne und der nicht enden wollende Erfolgshunger.

Und so waren es dann auch Schurter und Flückiger welche dem Rennen rasch mal den Stempel aufdrückten. Während Schurter von Anfang an an der Spitze mitfuhr, schloss Flückiger erst gegen Ende der zweiten Runde in die Spitzengruppe auf. Um sogleich in einer der anspruchsvollen Uphills einen ersten Angriff zu lancieren. Aber Flückiger sollte das Elite-Feld nicht lange anführen. In der vierten Runde passierte es. Ein platter Reifen liess den Berner Mountainbiker auf den achten Rang zurückfallen. Dieser Defekt kostete locker 30 wenn nicht 40 Sekunden und schlug Flückiger hart auf die Moral. «Ich brauchte kurz einen Moment, um wieder angreifen zu können. Zum Glück war die Verfolgergruppe und somit die Podestplätze nicht wirklich weit weg!», erklärte Flückiger den Schlüsselmoment im Rennen. Die Strecke in Mont Sainte Anne gilt als äusserst anspruchsvoll und verzeiht keine Fehler.

Und wie Flückiger in der Schlussphase aufdrehte, lässt nur erahnen, was heute möglich gewesen wäre. In der letzten Runde fuhr er Rundenbestzeit. Und so ist der Berner kurz vor dem Ziel noch Vierter. Doch Gerhard Kerschbaumer (Italien) hat ebenfalls Pech mit einem Defekt und fällt zurück. Und kurz vor dem Ziel geht Flückiger auch noch am Franzosen Stephane Tempier vorbei und holt Silber. Doch richtig freuen mag sich der Berner nicht. «Ich wollte das Regenbogen-Trikot. Natürlich ist Silber gut, es ist sogar meine beste WM-Platzierung. Aber jetzt, so kurz nach dem Rennen kann ich mich noch nicht so richtig freuen! Und auch das Team hätte es verdient. Ich danke Swiss Cycling für die gute Organisation der WM und meinem Team, insbesondere Teamchef Ralph Näf und Mechaniker Gavin Black, welche mich auch hier in Kanada unglaublich toll unterstütz haben!», erklärte Flückiger an der Pressekonferenz.

Rangliste Elite Männer
1. Nino Schurter, Schweiz, 1:27.05
2. Mathias Flückiger, Schweiz, + 0.30
3. Stephane Tempier, Frankreich, + 0.38
4. Titouan Carod, Frankreich, + 0.56
5. Gerhard Kerschbaumer, Italien, + 1.02
9. Andri Frischknecht, Schweiz, + 2.00
15. Florian Vogel, Schweiz, + 3.05
19. Mathias Stirnemann, Schweiz, + 3.49
23. Reto Indergand, Schweiz, + 4.17
37. Thomas Litscher, Schweiz, + 6.32
40. Lars Forster, Schweiz, + 7.02

Vital Albin holt WM-Bronze

Der Bündner Mountainbiker Vital Albin (Chur) gewinnt an der Mountainbike Weltmeisterschaft im kanadischen Mont-Sainte-Anne die Bronze-Medaille im U23-Rennen.

Für Swiss Cycling hatte die Weltmeisterschaft in der Nähe von Quebec gut angefangen. Gold im Team-Rennen, Gold bei den Juniorinnen und Gold bei der Premiere in der Kategorie Elektro-Mountainbike. Und auch Vital Albin hatte sich nach der Anreise rasch wohl gefühlt in Kanada. Und so gelang dem Churer auch ein guter Start ins U23-Rennen. Von Startposition 30 aus konnte er schon im Startloop die Hälfte der Fahrer vor ihm einholen.

«Ich bin überglücklich. Natürlich habe ich von einer Medaille geträumt aber dass es jetzt so geklappt hat ist wunderschön. Es ist einer meiner grössten Erfolge und der Lohn für die harte Arbeit. Ich danke dem Swiss Cycling Staff und meinem Team für den tollen Support!», strahlte Vital im Ziel.

rechts 3. Platz Vital Albin, Thömus RN Racing Team

Oberried – Monaco in 24 Stunden

Der Fürst von Monaco empfängt 150 Heldinnen und Helden.

Nicht enden wollende 572 Kilometer liegen zwischen dem Bike Bauernhof von Thömus im Oberried und dem Ziel in Monaco am Mittelmeer. 150 Teilnehmende trotzten der Glutofen-Hitze, der Müdigkeit und dem Durst und erreichten in Festlaune das Fürstentum. Seine Durchlaucht Fürst Albert II. von Monaco gab sich die Ehre und begrüsste die sportlichen Gäste aus der Schweiz höchstpersönlich.

50 Helferinnen und Helfer versorgten die Fahrerinnen und Fahrer entlang der ganzen Strecke Tag und Nacht mit allem, was das Leiden leichter macht: Trinken, Trinken, Trinken, Wasser, Wasser, Wasser, Pasta, Früchte, Riegel, aufmunternde Worte, Pflaster – die Chummerhilf-Truppe gab alles. Das Bollwerk Grosser St. Bernhard war einmal mehr das Pièce de Résistance, es beschloss das deftige Menu des Samstags nach der heissen Anfahrt durch das Greyerzerland und das Unterwallis.

Der Höllenritt durchs Aostatal, die menschenleere nachtschlafende Geisterstadt Turin, die letzten Höhenmeter vor dem Meer und die Siegesfahrt über San Remo nach Monaco schufen unauslöschliche Eindrücke bei allen Beteiligten.

Thömus 24h Tour – ein Event der Sonderklasse, hat sich mit seiner vierten Folge bereits als absolutes Must für immer mehr Radfreaks aus der ganzen Schweiz etabliert. Nach der Tour ist vor der Tour: 2020 ruft das nächste Abenteuer (Infos folgen in Kürze). Allez les cyclistes, das Training beginnt jetzt!

Die Weltbesten messen sich im Swiss Bike Park Bern–Köniz–Oberried

Von Vancouver über Prag nach Chile bis nach China, überall auf der Welt werden zurzeit die schnellsten Pumptrack Athleten gesucht. Nun ist entschieden, dass das Red Bull Pump Track World Championship Finale 2019 im neuen Swiss Bike Park in Köniz-Oberried bei Bern stattfinden wird.

Athlet auf dem Pumptrack beim World Final 2018 / Fotograf: Dan Griffiths

Die Red Bull Pump Track World Championship ist eine globale Serie mit 25 Rennen auf allen Kontinenten, die für alle offen ist. Amateure, lokale Helden, Olympische BMX-Fahrer, MTB Weltmeister, nationale Meister und aufsteigende Talente treten im KO-System gegeneinander an. Die Championship ist eine Neuheit: Zum erstem Mal fahren BMX- und MTB-Athleten auf einer gemeinsamen Plattform.

Der neue Swiss Bike Park Oberried soll ein Zentrum werden, wo Verantwortung, Mut, Kraft und Sport zusammentreffen. Dies könnte nicht besser zelebriert werden, als mit einer Weltmeisterschaft als grossen Eröffnungsevent. Und tatsächlich haben es die Initianten des Swiss Bike Parks geschafft, das Red Bull Pump Track World Championship Finale in die Schweiz zu holen. So treffen sich nun die weltbesten MTB und BMX Athleten vom 17. – 19. Oktober 2019 in Bern-Köniz-Oberried und messen sich auf dem brandneuen Velosolutions Pumptrack. Rund 200 Athleten und Betreuer sowie 5’000 Zuschauer werden erwartet.

Schweizer Fahrer an der Weltspitze
Christa von Niederhäusern und David Graf aus der Schweiz heissen die beiden aktuellen Weltmeister. Bei der ersten Austragung des Red Bull Pump Track World Championship Finale im 2018 waren die beiden BMX Profis unbesiegbar und setzten sich gegen die starke internationale Konkurrenz durch. Das heisst, wer dieses Jahr Weltmeister werden will, muss die Schweizer in ihrem Heimatland schlagen.

Eine stark wachsende Sportart
Pumptrack Racing ist eine sehr junge Sportart, die auch in der Schweiz grossen Aufschwung erlebt. Neue Anlagen entstehen überall im Lande, die Bündner-Firma Velosolutions hat alleine dieses Jahr bereits sieben neue Anlagen gebaut, zehn weitere sind geplant, darunter auch der Swiss Bike Park. Der grosse Anklang lässt sich einfach erklären: Kinder und Jugendliche erfreuen sich am sportlichen Spiel auf der Wellenbahn, Freizeit- Mountainbiker finden ein ideales Übungsgelände vor und Profis ein optimales Trainingsgelände. Ein Pumptrack verbindet also ganz unterschiedliche Nutzergruppen deshalb ist die Red Bull Pump Track World Championship auch für jedermann zugänglich, ob Profi oder Amateur, ob Mountainbike oder BMX.

Ein gutes Fundament
Thomas Binggeli, Initiant des Swiss Bike Parks, ist überzeugt, mit dem Red Bull Pump Track World Championship Finale ein optimales Fundament für die neue Anlage zu legen: «wenn die Weltbesten dieser jungen Sportart zeigen, was auf dem Parcours alles möglich ist, ist das beste Werbung für unseren Betrieb mit Kursen und Ausbildungen für alle Alters- und Stärkeklassen.»

Auch die Könizer Gemeindepräsidentin Annemarie Berlinger freut sich über den Zuschlag: «Schön, dass wir aller Welt den neuen Swiss Bike Park zeigen dürfen. Er unterstreicht, dass das Velo in unserer Gemeinde und in der ganzen Schweiz eine wichtige Rolle spielt.»

Last Chance Qualifier
Am Freitag, 18. Oktober haben Athleten aus der ganzen Welt nochmals die Chance sich eines der letzten Tickets für das Finale am Samstag, 19. Oktober zu sichern. Die Anmeldung für den Last Chance Qualifier ist ab sofort auf redbullpumptrackworldchampionship.com möglich.

Christa von Niederhäusern Gewinnerin 2018 / Fotograf: Dan Griffiths
David Graf auf seiner Siegesfahrt in 2018 / Fotograf: Dan Griffiths

Red Bull Pump Track World Championship Qualifier Events 2019
February 24th Ensenada / Chile
March 9th Shenzhen / China
March 23rd Manila / Philippines
March 30th Roma / Lesotho
April 7th Lainate / Italy
April 28th Wellington / New Zealand
May 11th Mittersill / Austria
May 18th Leavenworth / USA
May 18th Gempen / Switzerland
June 22nd Füssen / Germany
June 29th Riga / Latvia
July 14th Chesterville – Durban / 1st pre-qualifier South Africa
July 20th Kerobokan / Bali
July 20th Pretoria / 2nd pre-qualifier and Super Final South Africa
August 17th Wishawhill Wood / UK
August 17th Kivioli / Estonia
August 24th Nanaimo / Canada
August 24th Roosendaal, Netherlands
August 25th Järvsö / Sweden
September 7th Izhevsk / Russia
September 8th Hyderabad / India
September 20th Fujairah / UAE
September 22nd Gaston Country / USA
September 28th Carpentras / France
October 18th Last Chance Qualifier / Oberried Switzerland

Red Bull Pump Track World Championship Finale
October 19th Oberried / Switzerland

Fotos und Videos zur freien Verwendung https://www.redbullcontentpool.com/international/AP-1X3B224G91W11

Kontakte für Rückfragen
Thomas Binggeli
Initiant Swiss Bike Park
+41 79 410 90 40

Christoph Müller
Projektleiter Red Bull Pump Track World Championship
+41 79 710 01 95

Links
Website: https://redbullpumptrackworldchampionship.com
Facebook: facebook.com/RedBullPumpTrackWorlds/
Instagram: @redbullpumptrackworlds
Hashtag: #redbullpumptrack

Spatenstich Swiss Bike Park

Endlich endlich: genug geplant, jetzt wir zugepackt. Der Swiss Bike Park Oberried wird Wirklichkeit.

Am Mittwoch, 12. Juni 2019 griffen über 120 Persönlichkeiten zur Schaufel und stachen beherzt zu. Darunter viele prominente Gesichter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Genauso breit, wie der Bike Park eben in der Gesellschaft abgestützt ist.

Initiant Thomas Binggeli war gerührt und erleichtert, dass es mit seiner Vision endlich losgeht, Alt Bundesrat Johann Schneider-Ammann lobte den Swiss Bike Park als leuchtendes Beispiel für Schweizerisches Unternehmertum, Ständerat Hans Stöckli pries den Bike Park als neues Juwel im touristischen Angebot zwischen Jura und Alpen, und die Könizer Gemeindepräsidentin Annemarie Berlinger zeigte sich glücklich, dass der Swiss Bike Park das nachhaltigste Verkehrsmittel, das Velo, unterstützt.

Die Festgemeinde war von der Schönheit der Landschaft begeistert, in welcher der Swiss Bike Park entsteht.

Petrus malte mit kräftigen Farben aus Sonnengelb, Gewitterschwarz und bunten Regenbögen eine beeindruckende Kulisse dazu. Selbst kurze Schauer konnten die Gäste am endlos langen Festtisch nicht vom Feiern abhalten. Es wurden Köstlichkeiten aus dem Dorf aufgetischt: Rösti, Hamme und zum Dessert «Üelus Velo-Salbi».

Der Start zum Swiss Bike Park Oberried stand wahrlich unter einem guten Stern!

Neben Thomas Binggeli stechen zu: Ruedi Noser (Ständerat FdP ZH), Pascale Bruderer (Ständerätin SP AG), Alt Bundesrat Johann Schneider-Ammann (FdP), Christian Burren (Gemeinderat SVP Köniz), Annemarie Berlinger (Gemeindepräsidentin SP Köniz), Werner Luginbühl (Ständerat BDP BE), Hans Stöckli (Ständerat SP BE).
Nicht nur eine, sondern über 120 Schaufeln stachen zum ersten Stich für den Swiss Bike Park zu.
Im Schadenfall zeigt sich, was deine Versicherung wert ist. Mobiliar Generalagent Steven Geissbühler kleidete die Festgemeinde für die kurzen Schauer in wasserdichte Pellerinen und weiter ging das Fest!
Petrus malte mit kräftigen Farben eine imposante Kulisse, welche die grossartige Landschaft im Oberried noch eindrücklicher erscheinen liess.

Schweizermeisterschaft: Silber für Stirnemann und Flückiger

Bei sommerlich warmen Temperaturen nutzte die Aargauerin Kathrin Stirnemann ihren Heimvorteil und gewann hinter Europameisterin Jolanda Neff Silber. Stirnemann wohnt in Gränichen und ist Club-Mitglied beim organisierenden RC Gränichen. Ebenfalls Silber gab es für den Berner Mathias Flückiger, welcher nach einem spannenden Duell sein Meister-Trikot an Weltmeister Nino Schurter abgeben musste. 

Im Aargauischen Gränichen fand am Wochenende die Mountainbike Cross Country Schweizermeisterschaft statt. Und zum ersten Mal in dieser Saison fanden die Rennen bei sommerlichen Temperaturen statt. Im Rennen der Elite Männer zählten Titelverteidiger Mathias Flückiger und Weltmeister Nino Schurter zu den Top-Favoriten. Und eben dieser Schurter zeigte ab dem Startschuss, wie sehr er das Schweizermeister-Trikot zurückerobern möchte. Der Bündner forcierte früh das Tempo und passierte nach einer Runde mit fünf Sekunden Vorsprung auf einer grössere Verfolgergruppe den Zielbereich. Mit einem beherzten Antritt im langen Asphalt-Aufstieg konnte Flückiger in der Folge die Lücke schliessen. Ab nun waren die beiden meistgenannten Favoriten alleine unterwegs und boten den zahlreichen Fans am Streckenrand ein spannendes Duell. Die Entscheidung fiel in der zweitletzten Runde. «Mir ist gegen Ende etwas die Energie ausgegangen. Ich vermute mal, dass die Hitze hier eine Rolle gespielt hat!», analysierte Flückiger im Ziel den Schlüsselmoment im Rennen. Und so musste der Berner Mountainbiker den Titel Schurter überlassen und mit Silber Vorlieb nehmen. «Ich hätte das Trikot sehr gerne verteidigt. Ich habe mein Bestes gegeben und bin daher mit der Leistung zufrieden. Gratulation an Nino zu seinem starken Rennen!».

Speziell war die Mountainbike Schweizermeisterschaft für Kathrin Stirnemann. Das Rennen fand quasi vor ihrer Haustüre statt. Sie wohnt in Gränichen und ist Clubmitglied beim organisierenden RC Gränichen. «Ich kenne auf dieser Strecke jede Wurzel und jeden Stein. Und dazu diese unglaublich tolle Unterstützung der Fans am Streckenrand. Das hat mich beflügelt!», strahlte die Aargauerin im Ziel. Stirnemann, die das Rennen bewusst nicht zu schnell anging, konnte in der zweiten Runde den zweiten Platz erobern und gab diesen bis zum Schluss nicht mehr ab.

Nicht am Start war Alessandra Keller. Die U23 Weltmeisterin von 2018 stürzte Anfang Mai beim Swiss Bike Cup in Solothurn unglücklich und brach sich beide Hände. So konnte Keller nicht im Elite-Rennen starten. Die Nidwaldnerin war aber trotzdem vor Ort und unterstützte ihre Team-Kollegen mit Support vom Streckenrand aus.

Knapp am Podest vorbei fuhr der Bündner Ursin Spescha im Rennen der U23 Männer. Er gehörte lange der Spitzengruppe an bevor er gegen Rennmitte nach einem Angriff des späteren Siegers Filippo Colombo den Anschluss verlor: «Ich konnte mich in der nächsten Runde dann wieder etwas erholen und fuhr auf den vierten Rang vor!». Im Kampf um den dritten Platz musste sich Spescha dann aber Alexandre Balmer geschlagen geben. «Schade hat’s mit der Medaille heute nicht geklappt. Aber ich bin bis jetzt sehr zufrieden mit der aktuellen Saison und freue mich sehr auf die weiteren Rennen!».

Ein starkes Rennen fuhr auch Vital Albin. Lange behauptete er sich auf dem dritten Platz und sah sich in aussichtsreicher Position um eine Medaille. Als Filippo Colombo in der zweitletzten Runde eine Attacke startete, konnte Albin als einziger folgen. Doch bei der nächsten Attacke war dann Feierabend. «Es parkierte mich regelrecht. Ich konnte nicht mehr folgen und wurde noch auf den achten Rang zurück geworfen!», gab Albin im Ziel zu Protokoll. Trotzdem sieht Albin durchaus positive Aspekte im heutigen Rennen: «Im Vergleich zu den letzten Rennen war es heute richtig gut. Die Leistungskurve geht nach oben und das macht mich sehr zuversichtlich für die weiteren Rennen!».

Rangliste Elite Männer
1. Nino Schurter, Chur, 1:32.12
2. Mathias Flückiger, Leimiswil, + 1.08
3. Florian Vogel, Jona, + 1.36
4. Matthias Stirnemann, Gränichen, + 2.02
5. Andri Frischknecht, Feldbach, + 3.56
6. Simon Vitzthum, Rheineck, + 4.23
7. Reto Indergand, Schönenwerd, + 4.44
8. Martin Fanger, Genève, + 5.11
9. Fabian Giger, Rieden, + 5.41
10. Michael Stünzi, Grüsch, + 6.27

Rangliste Elite Frauen
1. Jolanda Neff, Thal, 1:33.00
2. Kathrin Stirnemann, Gränichen, + 4.59
3. Ramona Forchini, Wattwil, + 5.30
4. Corina Gantenbein, Klosters, + 6.36
5. Linda Indergand, Silenen, + 7.17
DNS Alessandra Keller, Ennetbürgen

Rangliste U23 Männer
1. Filippo Colombo, Bironco, 1:22.14
2. Joel Roth, Kölliken, + 0.33
3. Alexandre Balmer, La Chaux-de-Fonds, + 0.51
4. Ursin Spescha, Sevgein, + 1.29
5. Fabio Püntener, Silenen, + 1.34
8. Vital Albin, Chur, + 3.57

Mathias Flückiger gewinnt Weltcup-Auftakt in Albstadt

Starker Start in die Mountainbike Weltcup Saison für das Thömus RN Swiss Bike Team. Der Berner Mountainbiker Mathias Flückiger (Leimiswil) gewinnt das Cross Country Rennen und die Aargauerin Kathrin Stirnemann (Gränichen) fährt beim Short Track auf den dritten Platz. 

Mit dem achten Platz aus dem Short Track-Rennen vom Freitag im Gepäck startete Mathias Flückiger im Cross Country Rennen (Olympische Distanz) aus der ersten Reihe in das Rennen von Albstadt. Doch der Berner erwischte einen schlechten Start. Probleme mit der Kette warfen ihn im Startloop zurück. «Vielleicht war das gut so. So überdrehte ich nicht gleich am Start und konnte mein Tempo fahren», gewann Flückiger rückblickend der Startphase sein Gutes ab. Und sein Tempo war hoch. In der Tat schaffte er bereits in der ersten vollen Runde wieder den Anschluss an die Spitzengruppe. Und er kam, um dort zu bleiben. Lange fuhren Weltmeister Nino Schurter und der Franzose Jordan Sarrou mit Flückiger vorne weg. Als Erster musste Schurter abreissen lassen, bald folgte auch Sarrou. Ab der vierten von sechs Runden war Mathias Flückiger alleine unterwegs zu seinem zweiten Weltcup-Sieg. Flückiger hatte das Rennen jederzeit im Griff. Auch der starke Regen, welcher kurz nach dem Startschuss einsetzte, konnte ihm nichts anhaben. Nach dem Sieg in Mont Sainte Anne (Kanada) im letzten Jahr, ist dies nun der zweite Weltcup-Sieg in Flückiger’s Karriere. «Ich bin megahappy. Ich liess mich durch die Probleme im Startloop nicht aus dem Konzept bringen und konzentrierte mich nur auf mich, mein Tempo. Ich war wie in einem Tunnel, konnte alles links und rechts ausblenden. Und ich fand mich auch bei diesen Wetterbedingungen sehr gut mit der technisch anspruchsvollen Strecke zurecht!», feierte Flückiger mit einem breiten Lachen im Gesicht im Zielraum.

Einen hervorragenden Start in die Mountainbike Weltcup-Saison feierte auch die Aargauerin Kathrin Stirnemann. Beim Short Track vom Freitag fuhr sie auf den dritten Platz. Geschlagen nur von Weltmeisterin Kate Courtney und Euroapmeisterin Jolanda Neff. Damit sicherte sich Stirnemann einen Platz in der ersten Startreihe. «Ich hatte ein sehr gutes Gefühl, wollte unbedingt aufs Podest fahren. Super, hat’s geklappt!», freute sich die ehemalige Eliminator-Weltmeisterin über ihren ersten Short Track Podestplatz.

Im Cross Country Rennen vom Sonntag konnte Stirnemann vom guten Startplatz hingegen wenig profitieren. Ab der zweiten Runde pendelte sie sich zwischen Platz 23 – 25 ein. Mit dem 25 Platz im Cross Country Rennen bliebt sie in der Gesamtwertung (Cross Country und Short Track zusammen) in den Top 10.

Sehr zufrieden ist Ursin Spescha (Sevgein). Der junge Bündner im Team von Ralph Näf fuhr mit der Startnummer 54 auf den starken 12. Platz im U23 Rennen vor. Mit einem sehr schnellen Start, wo er unter anderem die zweitschnellste Rundenzeit fuhr, arbeitete sich Spescha Runde für Runde nach vorne. «Ich merkte rasch, dass heute vieles möglich ist. Zuerst sah ich die Top 20 Platzierung, welche für die EM Selektion wichtig ist, dann wollte ich für Nove Mesto eine gute Startposition herausfahren. Mit dem zwölften Platz ist das super geglückt!», strahlte Spescha im Ziel.

Wenig zu lachen hatte hingegen Team-Kollege Vital Albin welcher das Rennen nach vier Runden aufgeben musste.

Das Team fährt nun weiter in die Tschechische Republik. Dort findet in Nove Mesto der nächsten Mountainbike Weltcup-Lauf statt. Weiterhin nicht dabei ist da Alessandra Keller. Die junge Innerschweizerin muss voraussichtlich noch fünf Wochen pausieren. Sie brach sich bei einem Sturz am Swiss Bike Cup in Solothurn beide Hände.

Perfekter Start für Thömus RN Swiss Bike Team

Was für ein Auftakt in die Mountainbike Saison 2019. Das Thömus RN Swiss Bike Team von Ralph Näf gewinnt beim Swiss Bike Cup Auftakt in Rivera mit Alessandra Keller bei den Frauen und Mathias Flückiger bei den Männern die beiden Elite-Rennen.

Das Tessin ist eigentlich die Sonnenstube der Schweiz. Doch heute Sonntag hatten die Teilnehmer/innen der Swiss Bike Cup Veranstaltung in Rivera mit misslichen Wetterbedingungen zu kämpfen. Kühle Temperaturen und eine schlammige Strecke verlangte den Mountainbiker/innen alles ab.

Keine Probleme damit hatte aber U23 Weltmeisterin Alessandra Keller. Die Innerschweizerin übernahm ab der ersten Runde das Kommando und baute ihren Vorsprung in der Folge Runde für Runde aus. Unterstützt durch eine grosse Gruppe aus ihrem Fan-Club fuhr die Nidwaldnerin souverän mit fast drei Minuten Vorsprung zum ersten Saisonsieg. «Ich bin natürlich sehr zufrieden! Ich hatte super Beine und konnte das gute Gefühl aus dem Training im Rennen umsetzen!», strahlte Keller im Ziel und strich auch den guten Team-Spirit in der Mannschaft von Ralph Näf heraus.

Ebenfalls aufs Podest fuhr die Aargauerin Kathrin Stirnemann welche Dritte wurde. «Ich verpasste auf den ersten beiden Runden leider etwas den Anschluss an die Zweitplatzierte Ramona Forchini. Trotzdem bin ich mit dem dritten Platz zufrieden und freue mich sehr auf die kommenden Rennen!».

Spannender verlief das Rennen der Elite Männer. Hier kam es zu einem packenden Duell zwischen dem Franzosen Titouan Carod und dem Berner Mountainbiker Mathias Flückiger. Flückiger war vor dem Rennen sehr gespannt auf das erste Aufeinandertreffen der Elite-Cracks: «Ich hatte einen guten Winter und habe im Training nochmals einen Schritt machen können. Aber erst der direkte Vergleich zeigt, was die harte Arbeit in den Wintermonaten Wert war!», gab Flückiger vor dem Start zu Protokoll. Und sein Gefühl sollte ihn nicht täuschen. Ab der zweiten Runde konnten sich Flückiger und Carod vom Rest des Feldes absetzen und den Vorsprung kontinuierlich ausbauen. Es folgte eine dramatische Schlussphase. Kurz vor Ende der zweitletzten Runde kollidierte Flückiger mit einem Pfosten der Streckenmarkierung und kam zu Fall. Sofort ergriff der Franzose die Chance und attackierte. Doch es sollte noch nicht die Vorentscheidung sein. Flückiger stieg rasch aufs Bike und konterte Carods Attacke mit einer beherzten Aufholjagd. In der letzten Abfahrt musste Carod mit Flückiger im Nacken zu viel Risiko nehmen und fuhr sich eine Reifenpanne ein. So konnte Flückiger die Spitze wieder übernehmen und siegte schlussendlich mit fast einer Minute Vorsprung. «Ich bin sehr happy mit dem heutigen Tag. Ich wollte das ganze Rennen über ein hohes Tempo fahren. Diese Taktik ging auf!», zeigte sich der Berner im Ziel zufrieden.

Und auch Vital Albin und Ursin Spescha zeigten bei ihrer Premiere fürs Thömus RN Swiss Bike Team eine starke Leistung. Albin wurde im Elite-Rennen Siebter, was ihm Rang 3 in der U23-Wertung einbrachte. Und auch Spescha klassierte sich als 16. in seinem ersten Elite-Rennen in Schlagnähe der Top 10.

Bei solch starken Leistungen fiel natürlich auch das Feedback von Teamchef Ralph Näf positiv aus: «Das ist natürlich der perfekte Start. Wir haben auf und neben der Rennstrecke super gearbeitet!».

Rangliste Elite Männer
1. Mathias Flückiger, Leimiswil, 1:25.20
2. Titouan Carod, Frankreich, + 0.46
3. Jordan Sarrou, Frankreich, + 1.30
4. Filippo Colombo, Bironico, + 2.56
5. Reto Indergand, Schönenwerd, + 3.04
7. Vital Albin, Chur, + 4.03
16. Ursin Spescha, Sevgein, + 7.29


Rangliste Elite Frauen
1. Alessandra Keller, Ennentbürgen, 1:28.48
2. Ramona Forchini, Wattwil, + 2.44
3. Kathrin Stirnemann, Gränichen, + 3.08
4. Ramona Kupferschmied, Spiez, + 7.57
5. Paula Gorycka, Polen, + 11.14

Design & Innovation Award Gewinner

Das Thömus Twinner E1 zählt ohne Zweifel zu den begehrenswertesten Urban-bikes am Markt. Wie ein Stealth-Bomber rollt das in Schwarz und Grau gehaltene Gefährt aus der Garage – unter dem Radar bleibt man mit dem Twinner E1 aber kaum, denn der edle Carbonrahmen zieht mit seiner markanten Formsprache alle Blicke auf sich. Die breiten Schwalbe Super Moto-Reifen sorgen für viel Grip auf der Strasse, dank ihnen bietet das Twinner E1 auch ohne Federung guten Komfort. Die Ausstattung lässt sich individuell konfigurieren, selbst eine absenkbare Sattelstütze wird auf Wunsch verbaut. Die Züge verlaufen elegant durch den Vorbau, Thömus nennt das Total Integration Concept, kurz TIC. Auf der Strasse verhält sich das Thömus äusserst gutmütig und berechenbar und ist damit der perfekte Begleiter für das nächste Stadtabenteuer. 

20,84 kg | ab 4.290 CHF 

Weltmeisterin und Weltcup-Sieger verlängern bis Tokyo

Mountainbike U23 Weltmeisterin Alessandra Keller (Ennetbürgen/NW) und Weltcup-Sieger Mathias Flückiger (Leimiswil/BE) verlängern ihre Verträge beim Thömus/RN Swiss Bike Team bis zu den Olympischen Spielen in Tokyo 2020. 

Das Fahrerkarussell hat diesen Herbst auch im Thömus/RN Racing Team gedreht. Einerseits konnten die Verträge mit Kathrin Stirnemann (Gränichen/AG), Alessandra Keller und Mathias Flückiger verlängert werden. «Wir haben eine sehr gute Stimmung im Team und der Staff schafft ein optimales Umfeld für uns. Das ist enorm wichtig für den Erfolg!», schwärmt die U23-Weltmeisterin Alessandra Keller.

Zudem stossen mit Vital Albin (Tersnaus/GR) und Ursin Spescha (Sevgein/GR) zwei hoffnungsvolle Nachwuchs-Talente in der U23 Kategorie dazu. «Es freut mich sehr, dass wir die Verträge mit Kathrin, Alessandra und Mathias verlängern konnten. Nach der sehr erfolgreichen letztjährigen Saison gab es zahlreiche Angebote anderer Teams. Dieses grosse Bekenntnis zum Team gibt uns viel Motivation für unseren eingeschlagenen Weg nach Tokio!», freut sich Teambesitzer Ralph Näf.

Und auch Titel- und Bikesponsor Thömus hat den Vertrag bis zur Olympiasaison 2020 verlängert. «Das Engagement für diese Schweizer Mountainbike Mannschaft hat uns 2018 sehr viel Freude bereitet. Und der gewünschte Werbeeffekt ist eingetroffen. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.», erklärt Thömus CEO Thomas Binggeli.

Rund um die Planung bis zur Olympiasaison wurde auch der Team-Name leicht angepasst. Aus dem Thömus/RN Racing Team wird nun das Thömus/RN Swiss Bike Team.

Grosser Veränderungen gibt es auch im Umfeld des Teams. Zusammen mit Roland Richner (ehem. Chef Leistungssport bei Swiss Cycling) und Marcel Kurattli wird eine professionelle Struktur ab Junioren-Alter aufgebaut. Während Kurattli mit seinem Nachwuchs-Team «Thömus/RN Young Stars» talentierten Jugendlichen den Einstieg in den von Club und Eltern unabhängigen Rennbetrieb ermöglicht, stellt Roland Richner mit der Sports Academy Solothurn ein umfassendes Betreuungsangebot aus Schule, Ausbildung, Training, hochwertigen Sportanlagen und Sportmedizin sicher.

Verlängern die Partnerschaft. Thomas Binggeli (CEO Thömus AG) und Ralph Näf (Teambesitzer).

Mountainbike Weltmeisterschaft

Vom 5. – 9. September finden in der Lenzerheide die Mountainbike Weltmeisterschaften statt. Mit dabei sind auch alle Fahrer/innen vom Thömus/RN Racing Team.

Die Weltmeisterschaft wird am Mittwoch mit dem Cross Country Team-Rennen eröffnet. Der Donnerstag gehört den Junioren-Kategorien.

Am Freitag hat Alessandra Keller ihr Rennen. Die Vierte im UCI Gesamtweltcup 2018 startet um 14.30 Uhr in ihr Rennen der U23 Kategorie. Das Rennen wird live auf SRF2 übertragen.

Schlag auf Schlag geht es dann am Samstag. Um 12.30 Uhr startet Kathrin Stirnemann in Elite Frauen Rennen. Und um 15.30 Uhr kämpfen Mathias und Lukas Flückiger um die Medaillen. Beide Elite-Rennen werden auf SRF2 live übertragen.

Thömus Veloshop ist mit einem grossen Stand vor Ort in der Lenzerheide. Teste die neusten Modelle wie zum Beispiel den Lightrider oder Twinner E1.

Alle News und Facts zum Thömus/RN Racing Team und der Weltmeisterschaft findest du im Internet unter www.rnracingteam.ch und www.lenzerheide2018.ch

Inside: RN Racing Team

Die drei Mountainbike-Weltmeister Mathias Flückiger, Kathrin Stirnemann, Alessandra Keller und der Vize-Weltmeister Lukas Flückiger vom Team des früheren Weltmeisters Ralph Näf fahren die Saison 2018 auf Thömus Bikes. Velo-Pionier Thomas Binggeli springt in die Bresche und steigt als Bike-Sponsor ein. Geplant ist, falls weitere Partner dazu kommen, ein langfristiges Engagement bis zu den Olympischen Spielen 2020. Das Team bestreitet die Rennen unter dem Namen „Thömus/RN-Racing Team“.

Ralph Näf – Remo Eberle (Mechaniker) – Mathias Flückiger – Kathrin Stirnemann – Alessandra Keller – Lukas Flückiger – Tobias Hollenstein (Physio)

Ralph Näf ist auf der Suche nach einem Partner für sein RN Racing Team fündig geworden. Lukas und Mathias Flückiger, Alessandra Keller und Kathrin Stirnemann fahren in der Saison 2018 auf Mountainbikes des Schweizer Veloherstellers Thömus. Die im bernischen Oberried ansässige Velo-Manufaktur produziert seit 1991 Hightech-Fahrräder für Gelände und Strasse, unter dem Leitmotiv «Hightech vom Bauernhof».

Eingefädelt wurde die Zusammenarbeit von René Walker. Walker sitzt einerseits als Marketingleiter in der Geschäftsleitung der Thömus AG und betreute andererseits Ralph Näf während seiner aktiven Karriere in Bezug auf die Organisation des Teams sowie PR- und Marketingthemen. 

Für den Velo-Pionier Thomas Binggeli ist die Unterstützung des Rennsports eine Herzensangelegenheit. Darum war für ihn klar, dass Thömus bei Ralph Näf’s Sponsorensuche einspringt und das Rennteam als Schweizer Unternehmen unterstützt. Seit der Firmengründung vor 27 Jahren, war Thömus immer eng mit dem Rennsport verbunden. „Wir sehen im sympathischen Rennteam ein grosses Potenzial und sind darum überzeugt, hinsichtlich der Olympischen Spiele 2020 weitere Sponsoren zu finden.“ Ausserdem erachtet Binggeli den Zeitpunkt für eine Kooperation mit einem Weltcup Team als ideal angesichts der im September 2018 in der Schweiz stattfindenden Mountainbike Weltmeisterschaften. „Mit dem Racing-Team gewinnen wir einen wichtigen Multiplikator für unsere Idee, den Radsport schweizweit in die Tiefe und in die Breite weiter zu entwickeln“, erklärt er das Engagement von Thömus. „Dadurch verstärken wir im Bereich der Produkteentwicklung auch die gute Zusammenarbeit mit Zulieferanten und Industriepartnern wie Shimano und Fox.“

Teambesitzer Ralph Näf sieht in der Schweizer Lösung viele Vorteile. „Thömus verfügt über enorm viel Velo-Knowhow und ist als KMU in der Lage, im persönlichen Dialog Entscheidungen zu fällen und rasch umzusetzen. Dadurch sind die Wege extrem kurz. Ausserdem verbindet mich eine langjährige Freundschaft zu René Walker, welcher bei Thömus ja selber als Teamchef den bisher einzigen Thömus-Weltcupsieg mitverantwortet hat und der mit seinem grossartigen Engagement für den Schweizer Bikesport (u.A. OK Präsident MTB Europameisterschaft 2013) über ein riesiges Knowhow und Netzwerk verfügt.

Besiegelt ist die Partnerschaft für 2018. Werden weitere Partner gefunden, planen Thomas Binggeli und Ralph Näf eine Verlängerung bis ins Olympiajahr 2020 in Tokio. Für die Fahrer gilt es nun, auf die Saison 2018 zu fokussieren. Höhepunkt: die WM im eigenen Land, im September auf der Lenzerheide.

Die Rennfahrer freuen sich auf die neue Partnerschaft. Für die Flückiger-Brüder Lukas und Mathias ist Bike-Produzent Thömus kein Unbekannter. „Über den Kanton Bern hinaus ist die Marke Thömus bekannt und steht für innovative Lösungen rund ums Velofahren!“, freut sich Mathias Flückiger.

Lukas Flückiger ist auf die Saison 2018 hin neu zum Team gestossen. Wieder mit seinem Bruder fahren zu können, sieht der ältere der beiden Flückiger Brüder als Vorteil. „Ich freue mich sehr auf die neue Saison. Der Wechsel in ein mir bekanntes Umfeld tut gut und motiviert für die kommende Saison.“

Mit der eigenen Schweizer Produktion und Qualität stellt Thömus dem Rennteam das passende Material zur Verfügung. Das Team wird die Rennen auf den Thömus-Modellen Lightrider (Fullsuspension) und Tomcat (Hardtail) bestreiten. Weitere Hauptpartner vom Thömus/RN-Racing Team sind der Komponentenhersteller Shimano, das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen KPMG sowie die Orthopädie St. Gallen.

Das erste Mountainbike-Rennen bestreitet das neue Team bereits Mitte März beim Weltcup im südafrikanischen Stellenbosch, bevor es am 8. April 2018 in Tamaro beim Swiss Bike Cup zum ersten Einsatz auf heimischem Boden kommt. Lukas Flückiger startet am 14. Januar bei der Radquer-Schweizermeisterschaft in Steinmaur zum ersten Mal in den neuen Farben.